Die hohe Qualität des Grauburgunders überzeugte die Weingärtner schon im 19. Jahrhundert. In Deutschland ist er auch als Ruländer bekannt, eine Bezeichnung, die heute kaum noch Verwendung findet. Deutschland gehört zu den Hauptanbaugebieten weltweit. Er liebt warme, tiefgründige Böden und gedeiht besonders gut auf Lössterrassen, aber auch auf Kalkböden und steinigen Untergründen.

Farbe & Geschmack
Der trocken ausgebaute „Grauburgunder“ hat eine sanfte Säurestruktur und im Aroma Anklänge von Zitrus, Mandel und Birne. Der „Ruländer“ hingegen wird heute meist als üppiger, edelsüßer Wein angeboten. Dann erinnert sein Duft an Honig und reife, gelbe Früchte.

Empfehlung
Ein junger, trockener Grauburgunder ist ein idealer Essensbegleiter. Selektionierte Qualitäten harmonieren gut mit Meeresfrüchten, kräftigem Seefisch, Pasta, Spargel sowie reifem Hartkäse. Im Barrique ausgebaut kann der Grauburgunder durchaus auch kräftige Schmorgerichte begleiten. Edelsüße Ruländer passen besonders gut zu reifem Blauschimmel- oder Rotschmierkäse.

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